Decoder-Dermographie mit NLS-Systemen

Die Decoder-Dermographie gehört zu den regulationsmedizinischen Diagnoseverfahren. Sie ist eine Entwicklung der Internationalen Ärztegesellschaft für bioelektronische Funktionsdiagnostik aus den 70-er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Heute wird diese Untersuchungsmethode den biokybernetischen Methoden zugeordnet.

Objektive Möglichkeit der Regulationsdiagnostik

Es handelt sich hierbei um eine objektive Möglichkeit der Regulationsdiagnostik. Die Vorteile liegen in der automatischen Aufzeichnung der Messergebnisse ohne Einflussnahmemöglichkeit des Behandlers.

Weil man sich bei der Auswertung im wesentlichen nur auf die Anatomie und das System der Grundregulation beziehen muss, eignet sich diese Methode für sowohl als Basisdiagnostik als auch zur Verlaufskontrolle jeder Therapie. Wobei sie vorwiegend in naturheilkundlich orientierten Praxen eingesetzt wird.

Es ist eine vollkommen schmerzfreie Untersuchung aus dem Bereich der Potential- und indirekten Widerstandsmessungen. Elektroden werden an Händen, Füßen und der Stirn angebracht. Die quadrantenbezogene Darstellung, die der Patient im Original mitbekommt, erlaubt eine rasche, orientierende Übersichtsdiagnostik. Sie eignet sich besonders zur Lokalisation von Herden und zur Erfolgskontrolle therapeutischer Maßnahmen.

Der Denkansatz dieser Diagnostik ist, dass alle Zellen nur im Zusammenhang zu Ihrem Milieu zu sehen sind. Die Grundregulation ist mehr als die Grundsubstanz im Bindegewebe. Das Bindegewebe ist mit durchschnittlich 18 kg das größte Organ des Menschen, das alle Regelvorgänge entscheidend beeinflusst, somit auch die an der Körperoberfläche messbaren Potentiale.

Am Beginn jeder internistischen Untersuchung ist es daher von besonderer Bedeutung zunächst eine Überprüfung des Regulationsverhaltens eines Menschen zu kennen, was durch eine Decoder-Dermographie für Behandler und Patienten ein erster, wichtiger Ausgangspunkt sein kann.

Der Heilpraktiker darf per Gesetz keine zahnärztlichen Untersuchungen vornehmen.

Die Decoder-Dermographie des Kopfes weist jedoch in kurzer Zeit evtl. Zahn- und Kopfherde aus. Es ist damit auch hier für Behandler und Patient sehr schnell erkennbar, ob evtl. Probleme am Zahnapparat vorhanden sind und dringlichst der zahnärztlichen Sanierung bedürfen. Chronische, vielleicht noch nicht bemerkte Nebenhöhlen-Probleme werden sofort sichtbar gemacht. Sie sind bekanntermaßen ja Ursache vieler gesundheitlicher Probleme.

Es sei hier jedoch im besonderen darauf hingewiesen, dass auch die Decoder-Dermographie nur ein Baustein in einer ganzheitlichen Untersuchung sein kann und neben einer ausführlichen Anamnese (Befragung des Patienten) je nach Bedarf weitere Untersuchungs-verfahren anstehen können.

Die Decoder-Dermographie kann kein anderes Untersuchungsverfahren ersetzen.

Sie ist jedoch ein Untersuchungsverfahren für Ganzheitsmediziner, die sich nicht mit oberflächlichen, vorwiegend symptomatischen Reparaturen zufrieden geben, sondern den Patienten als offenes Regelsystem mit materiellen, psychischen und geistigen Ebenen begreift.

Bitte beachten Sie:

Alle hier vorgestellten Diagnose- und Behandlungsmethoden sind Verfahr der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin, die nicht zu den allgemein anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die Schulmedizin gehören. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften und Wirkungen sowie Indikationen der vorgestellten Verfahren beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten in der jeweiligen Therapierichtung selbst, die von der herrschenden Schulmedizin nicht geteilt wird.