Chronische Erkrankungen sind die Folge unharmonischer Lebensbedingungen und Fehlernährung. Die traditionelle Harnuntersuchung gibt – lange bevor schulmedizinische Parameter vorliegen – Auskunft über den Zustand der Stoffwechselfunktionen von Niere, Darm, Herz, Galle, Leber, Bauchspeicheldrüse, sowie Säure-Basen-Belastungen.
Traditionelle Harndiagnose
Jedes Organ scheidet Stoffwechselprodukte aus. Diese konzentrieren sich über Nacht und werden dann mit Harn ausgeschieden. Der Morgenurin hat die höchste Konzentration davon. Er wird im Labor mit verschiedenen Chemikalien gefärbt und erhitzt. Anhand der farblichen Veränderung, Ausflockungen, Gasentwicklung oder Niederschlag können Rückschlüsse auf die Organfunktionen gezogen werden.
Mit der traditionellen Harndiagnose sind die momentanen Organleistungen sofort sichtbar. Der Therapeut sieht sofort den jetzigen, den aktuellen Funktionszustand. Selbstverständlich wird bei der Durchführung dieser Untersuchung auch der klassische Uro-Stick-Test mit den schulmedizinischen Parametern genommen.
Sollte sich aus den Vorergebnissen zeigen, dass eine Untersuchung auf Eiweiß-Fäulnis notwendig ist, so wird diese im gleichen Zusammenhang durchgeführt.
Urin-Untersuchungen auf Belastung und Ausscheidung von Schwermetallen können bei Bedarf – bzw. auf Wunsch des Patienten – auch mit vorgenommen werden.
Der Patient erhält eine mindestens 2-seitige Erläuterung des Ergebnisses, Therapie-Hinweise, Empfehlungen für evtl. weiterführende Untersuchungen und notwendige Ernährungsratschläge, die jedoch immer persönlich besprochen werden müssen.
Diese Untersuchungsmethode gibt – lange bevor schul-medizinische Parameter vorliegen – Auskunft über den Zustand der Stoffwechselfunktionen von Niere, Darm, Leber, Galle, Herz und Bauchspeicheldrüse, sowie Belastungen der einzelnen Organe durch Störungen des Säure-Basen-Verhältnisses. Ergänzend dazu können Urin-Untersuchungen auf Eiweiß-Fäulnis und Schwermetall-Tests vorgenommen werden. – Die Darmreagenz weist u.U. Stoffwechselgifte von Pilz-belastungen auf, so daß bei begründetem Verdacht eine spezielle Stuhluntersuchung auf Darmbesiedelung veranlaßt werden kann.
Andererseits ist es mit Hilfe der traditionellen Harndiagnose dem erfahrenen Therapeuten schnell und einfach möglich, ein ganz individuelles Ausleitungs- und Behandlungs-programm für den Patienten zusammen zu stellen.
Bitte beachten Sie:
Alle hier vorgestellten Diagnose- und Behandlungsmethoden sind Verfahr der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin, die nicht zu den allgemein anerkannten Methoden im Sinne einer Anerkennung durch die Schulmedizin gehören. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften und Wirkungen sowie Indikationen der vorgestellten Verfahren beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten in der jeweiligen Therapierichtung selbst, die von der herrschenden Schulmedizin nicht geteilt wird.